Wir haben am 15.11.2024 geschlossen.
Wir haben ausserdem vom 23.12.2024 bis zum 31.12.2024 geschlossen.
Bitte beachten Sie unsere neue Telefonnummer: Tel.: 030/20 91 99 80
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Wir untersuchen Beschwerden wie Ober- oder Unterbauchschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen/Refluxbeschwerden, Blähungen, Gewichtsabnahme und Appetitlosigkeit. Es werden aber auch Stuhlgangsveränderungen wie Obstipation oder Durchfälle und Entleerungsstörungen abgeklärt und behandelt. Bei einer nachgewiesenen Blutarmut, peranalen Blutabgängen oder Verdacht auf chronischen Entzündungen übernehmen wir die wichtige endoskopischen Diagnostik und Therapie.
Eine Abdomensonographie erfolgt mittels Schallwellen, die von einem Schallkopf abgegeben werden, nachdem dieser auf die Haut des Bauches aufgesetzt wird. Die Schallwellen breiten sich gradlinig im Bauchraum aus und werden von verschiedenen Geweben unterschiedlich reflektiert. Dadurch kann schmerzfrei und risikolos für die Patientinnen und Patienten ein Bild erzeugt werden. Die Abdomensonographie ist somit ein bildgebendes Verfahren zur Diagnostik von Beschwerden. Dabei können Leber, Gallenblase und -wege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Lymphknoten und Darm sowie Harnblase und Prostata bzw. Uterus von außen beurteilt werden. Durch die Untersuchung können Strukturveränderungen in den Organen, die Größe und Durchblutung der Organe untersucht werden.
Darmpolypen sind in der Regel gutartige Schleimhautwucherungen, die entarten können. Durch die Abtragung der Polypen im Rahmen der Vorsorgedarmspiegelung kann eine Entartung vermieden werden. Die abtragenen Darmpolypen werden routinemäßig zu einem pathologischen Labor verschickt, dort aufgearbeitet und mikroskopisch beurteilt. Aus der Zusammenschau der Befunde ergibt sich nach Polypabtragung/Polypektomie die Empfehlung für die Kontrollkoloskopie nach meist 3 – 5 Jahren.
Ein Reizdarmsyndrom liegt bei chronischen oder wiederkehrenden Beschwerden vor wie Bauchschmerzen oder Blähungen, die meist einher gehen mit Stuhlgangsveränderungen. Die Beschwerden beeinträchtigen die Lebensqualität. In einer umfassenden Diagnostik finden sich keine Veränderungen, die auf einer andere Erkrankung schließen lassen, die die Symptome erklären. Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich daher um eine Ausschlussdiagnose. Es gibt mittlerweile zunehmend Hinweise auf eine Vielzahl unterschiedlicher pathophysiologischer Faktoren, die bei der Genese der Beschwerden eine Rolle spielen können. Es wird daher von einer Störung der Darm-Hirn-Interaktion gesprochen. Es liegen keine kausalen Therapiemöglichkeiten vor. Eine Beschwerdelinderung kann durch ein individuelles Behandlungskonzept bestehend aus einer ggf. medikamentösen Therapie, aber auch durch komplementäre Maßnahmen wie Ernährungsberatung/-therapie, Phytotherapie, alternative Methoden wie Akupunktur oder Osteopathie oder durch den Einsatz von Probiotika erreicht werden.
Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) versteht man schubweise oder kontinuierlich auftretende, entzündliche Veränderungen des Darms. Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen gehört der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa sowie seltener die mikroskopische Kolitis. Die Colitis ulcerosa betrifft den Dickdarm; der Morbus Crohn kann im gesamten Magen-Darmtrakt vorkommen. Im Rahmen der Entzündung kann es zu nur leichten Veränderungen der Schleimhaut kommen aber auch zur Durchsetzung der Darmwand mit Ausdehnung in die Umgebung des Bauchraums.
Bei beiden Formen ist eine Beteiligung anderer Organe insbesondere der Haut und Gelenke möglich.
Therapeutisch bestehen verschiedene Möglichkeiten der Behandlung mit entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Mesalazin, Kortikosteroide und Immunsuppressiva. Bei mittelschweren bis schweren Verläufen kann auch eine Therapie mit verschiedenen Biologika der JAK-Inhibitoren erfolgen.
In der CED-Sprechstunde werden Patienten mit der Erkrankung individuell betreut und bei den Therapien begleitet.
Bei der Magenspiegelung/Gastroskopie erfolgt die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des oberen Abschnitts des Dünndarms (Zwölffingerdarm). Bei der Untersuchung wird ein dünnes, flexibles Instrument (Endoskop) mit einer Kamera in der Gerätespitze vom Mund und Rachen in die Speiseröhre und von dort aus weiter in Magen und Dünndarm vorgeschoben. Die Bilder der Kamera werden auf einen Bildschirm übertragen.
Die Untersuchung erfolgt nach lokaler Betäubung des Rachens mit einem Spray oder auf Wunsch mit einer intravenösen Schlafspritze und dauert 5-10 min.
Durch die hochauflösende Kamera ist es möglich, krankhafte Prozesse in der Speiseröhre, dem Magen und dem oberen Abschnitte des Dünndarms (Zwölffingerdarm) direkt zu beurteilen. Über einen Arbeitskanal können Instrumente vorgeschoben werden, um Gewebeproben zur feingeweblichen oder bakteriellen Untersuchung zu entnehmen.
Zu empfehlen ist die Abklärung mit einer Magenspiegelung/Gastroskopie bei Oberbauchbeschwerden wie Schmerzen, Aufstoßen, Übelkeit und Unwohlsein, aber auch bei Refluxbeschwerden und Sodbrennen. Atypische Beschwerden wie Husten, Entzündungen im Bereich des Rachens oder der Nasennebenhöhlen, Luftnotanfällen oder Zahnschäden können ebenfalls auf eine Refluxsymptomatik hindeuten. Eine Abklärung kann nach Überweisung durch den HNO oder pulmonologischen Facharzt mittels Magenspiegelung/Gastroskopie erfolgen.
Bei der Darmspiegelung/Koloskopie erfolgt die Untersuchung des kompletten Dickdarms sowie ggf. des Endabschnitts des Dünndarms. Bei der Untersuchung wird ein dünnes, flexibles Instrument (Endoskop)mit einer Kamera in der Gerätespitze vorgeschoben. Die Bilder der Kamera werden auf einen Bildschirm übertragen.
Durch die hochauflösende Kamera ist es möglich, krankhafte Prozesse im eingesehenen Darm direkt zur beurteilen, ggf. auch Gewebeproben (Biopsien) zu entnehmen und/oder Schleimhautwucherungen (Polypen) abzutragen. Zur Entfaltung des Darms wird CO2 Gas eingeleitet, das im Verlauf über die Schleimhäute des Darms ins Blut aufgenommen und schließlich über die Lunge abgeatmet werden kann, so dass im Anschluss an die Untersuchung kaum Blähbeschwerden auftreten.
Die Untersuchung dauert ca. 20 - 30 min.
Die Darmspiegelung/Koloskopie sollte zur Abklärung von unklaren Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Stuhlgangsveränderungen wie Obstipation und Diarrhoen oder Entleerungsstörungen, sowie bei Gewichtsverlust und Anämie erfolgen. Auch zur Verlaufskontrolle von bekannten Darmerkrankungen oder bei Vorbefunden erfolgt eine Darmspiegelung/Koloskopie. Zur Vermeidung von Darmkrebs/eines Kolonkarzinoms erfolgt die Vorsorgedarmspiegelung/Vorsorgekoloskopie.
Nach Einnahme von Glucose, Laktose und Fruktose wird die H2 Konzentration in der Ausatemluft gemessen. Dadurch können Unverträglichkeiten gegenüber Milch- und Fruchtzucker festgestellt werden. Durch den Glucoseatemtests ist eine bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms feststellbar.
Derzeit können wir leider noch keine Atemtests anbieten.
Im Rahmen der allgemeinen Sprechstunde werden alle Bauchbeschwerden abgeklärt. Dazu gehören Ober- und Unterbauchschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen und Refluxbeschwerden, sowie Blähungen, Stuhlgangsveränderungen wie Obstipation oder Durchfälle. Durch ein ausführliches Gespräch werden die Symptome analysiert, die weiter notwendige Diagnostik geplant oder eine Therapie festgelegt.
Wir bieten eine Sprechstunde für Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung an, in der die Aktivität der Erkrankungen durch regelmässige klinische Vorstellungen wie auch laborchemische und sonographische Untersuchungen beurteilt und die Therapie nach neuesten Standards durchgeführt wird.
Die im Rahmen der CED Sprechstunde verabreichten Therapien umfassen Mesalazin (5-ASA), sowie Kortikosteroide wie Prednison oder Budesonid. Sofern erforderlich erfolgt auch eine Therapieeskalation mit Immunsuppressiva wie Azathioprin. Bei fehlendem Ansprechen der konventionellen Therapien kann eine Umstellung auf Biologika erfolgen. In unserer Praxis verabreichte Biologika sind die anti-TNF Antikörper Infliximab, Adalimumab und Golimumab, sowie Ustekinumab (Stelara) und Vedolizumab (Entyvio). Ausserdem wird auch das sogenannte "small molecule" Tofacenib (Xeljanz) verabreicht.
Eine Abdomensongraphie erfolgt mittels von Schallwellen, die von einem Schallkopf abgegeben werden, nachdem dieser auf die Haut des Bauches aufgesetzt wird. Die Schallwellen breiten sich gradlinig im Bauchraum aus und werden von verschiedenen Geweben unterschiedlich reflektiert. Dadurch kann schmerzfrei und risikolos für den Patienten ein Bild erzeugt werden. Die Abdomensonographie/Ultraschalluntersuchung des Bauchraums ist somit ein bildgebendes Verfahren zur Diagnostik von Beschwerden. Dabei können Leber, Gallenblase und -wege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Lymphknoten und Darm, sowie Harnblase und Prostata bzw. Uterus von außen beurteilt werden. Durch die Untersuchung können Strukturveränderungen in den Organen, die Größe und Durchblutung der Organe untersucht werden.
Bei der Magenspiegelung/Gastroskopie erfolgt die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des oberen Abschnitts des Dünndarms (=Zwölffingerdarms). Bei der Untersuchung wird ein dünnes, flexibles Instrument (Endoskop) mit einer Kamera in der Gerätespitze vom Mund und Rachen in die Speiseröhre und von dort aus weiter in Magen und Dünndarm vorgeschoben. Die Bilder der Kamera werden auf einen Bildschirm übertragen.
Die Untersuchung kann nach lokaler Betäubung des Rachens mit einem Spray erfolgen oder häufiger auf Wunsch mit einer intravenösen Schlafspritze und dauert 5-10 min.
Durch die hochauflösende Kamera ist es möglich, krankhafte Prozesse in der Speiseröhre, dem Magen und dem oberen Abschnitte des Dünndarms (Zwölffingerdarm) direkt zu beurteilen. Über einen Arbeitskanal können Instrumente vorgeschoben werden um Gewebeproben zur feingeweblichen oder bakteriellen Untersuchung zu entnehmen.
Zu empfehlen ist die Abklärung mit einer Magenspiegelung/Gastroskopie bei Oberbauchbeschwerden wie Schmerzen, Aufstoßen, Übelkeit und Unwohlsein, aber auch bei Refluxbeschwerden und Sodbrennen. Atypische Beschwerden wie Husten, Entzündungen im Bereich des Rachens oder der Nasennebenhöhlen, Luftnotanfällen oder Zahnschäden können ebenfalls auf eine Refluxsymptomatik hindeuten. Eine Abklärung kann nach Überweisung durch den Hausarzt, HNO- oder pulmonologischen Facharzt mittels Magenspiegelung/Gastroskopie erfolgen.
Auch zur Abklärung von einer Blutarmut/Anämie sowie bei unklare Durchfällen und Blähungen kann eine Magenspiegelung notwendig sein.
Bei Unklarheiten sollte zunächst ein Sprechtermin zur Klärung der Indikation vereinbart werden. Der Termin für das Aufklärungsgespräch entspricht keinem regulären Sprechstundentermin.
Durch die Vorsorgekoloskopie kann Darmkrebs/ein Kolonkarzinom verhindert werden. Ab einem Alter von 50 Jahren haben Männer und ab 55 Jahren Frauen Anspruch auf zwei Früherkennungskoloskopien (Darmspiegelungen) im Mindestabstand von zehn Jahren.
Bei Nachweis von Schleimhautwucherungen/Darmpolypen werden diese mit der Schlinge oder bei kleinen Veränderungen mit der Zange entfernt. Darmpolypen sind in der Regel gutartige Schleimhautveränderungen, die entarten können. Durch die Abtragung dieser Polypen im Rahmen der Darmspiegelung kann eine Entartung vermieden werden. Alle entnommenen Proben werden routinemässig von einem kooperierendem pathologischen Labor aufgearbeitet und mikroskopisch beurteilt. Aus der Zusammenschau der Befunde ergibt sich nach Polypektomie die Empfehlung für die Kontrollkoloskopie nach meist 3 – 5 Jahren.
Bei der Darmspiegelung/Koloskopie erfolgt die Untersuchung des kompletten Dickdarms, sowie ggf. des Endabschnitts des Dünndarms. Bei der Untersuchung wird ein dünnes, flexibles Instrument (Endoskop) von gut 1,2 m Länge mit einer Kamera in der Gerätespitze von Anus aus vorgeschoben.
Die Bilder der Kamera werden auf einen Bildschirm übertragen.
Durch die hochauflösende Kamera ist es möglich krankhafte Prozesse im eingesehenen Darm direkt zur beurteilen, ggf. auch Gewebeproben (Biopsien) zu entnehmen und/oder Schleimhautwucherungen (Polypen) abzutragen. Zur Entfaltung des Darms wird CO2 Gas eingeleitet, welches im Verlauf über die Schleimhäute des Darms ins Blut aufgenommen und schließlich über die Lunge abgeatmet werden kann, so dass im Anschluss an die Untersuchung kaum Blähbeschwerden auftreten.
Die Untersuchung dauert ca. 20 -30 min.
Die Darmspiegelung/Koloskopie sollte zur Abklärung von unklaren Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Stuhlgangsveränderungen wie Obstipation und Diarrhoen oder Entleerungsstörungen, sowie bei Gewichtsverlust und Anämie erfolgen. Auch zur Verlaufskontrolle von bekannten Darmerkrankungen oder bei Vorbefunden erfolgt eine Darmspiegelung/Koloskopie. Zur Vermeidung von Darmkrebs/Kolonkarzinom erfolgt die Vorsorgedarmspiegelung/Vorsorgekoloskopie.
In den allermeisten Fällen erfolgt die Untersuchung auf Wunsch in einer sogenannten Kurznarkose mit Propofol. Dabei handelt es sich um keine echte Narkose, sondern um einen Schlafzustand. Das Propofol zeichnet sich durch eine kurze Wirkdauer aus. Zu beachten ist allerdings, dass am Untersuchungstag nach der Propofolgabe keine Verkehrstauglichkeit besteht und eine Abholung organisiert sein sollte.
Ohne Propofol ist eine Untersuchung möglich, wird aber individuell manchmal als unangenehm wahrgenommen.
2021 | Gründung einer Gemeinschaftspraxis mit Herrn Dr. Andreas Ryschka innerhalb des Facharzzentrums für Innere Medizin |
2019 – 2020 | Fachärztlich tätig im gastroenterlogischen Zentrum am Spreebogen |
2018 – 2019 | Oberärztin für Gastroenterologie am Jüdischen Krankenhaus, Berlin |
2014 | Oberärztin für Gastroentrologie am Vivantes Humboldt Klinikum, Berlin |
2013 | Anerkennung der Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie |
2010 | Fachärztin für Innere Medizin am Vivantes Humboldt Klinikum, Berlin |
2003 – 2010 | Facharztausbildung zur Internistin an der Uniklinik Schleswig-Holstein, Campus Kiel bei Prof. Fölsch und Prof. Schreiber |
2006 | Promotion |
2003 | Staatsexamen und Approbation |
1996 – 2003 | Studium der Humanmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und der Christian-Albrechts-Universität in Kiel |
2021 | Gründung einer Gemeinschaftspraxis mit Frau Dr. Susanne Roß innerhalb des Facharztzentrums für Innere Medizin |
2008 | Erweiterung der Schwerpunktpraxis um Dr. Karsten Heimbach zum Facharztzentrums für Innere Medizin |
1992/1993 | Niederlassung in Hohenschönhausen und Gründung einer gastroenterologisch-kardiologischen Schwerpunktpraxis mit Dres. Daniela und Reinhard Rummel |
Bis 1991 | Facharzt für Innere Medizin im Martin-Luther Krankenhaus |
1982 – 1988 | Facharztausbildung zum Internisten bei Prof. Witzgall, Prof. Oltmanns, Dr.Brandis im Martin-Luther-Krankenhaus und dem Ev. Hubertuskrankenhaus Gastroenterologischer Schwerpunkt bei Dr. Djawad Moshiry |
1984 | Promotion |
1982 | Staatsexamen und Approbation |
1973 – 1982 | Studium der Biologie und Medizin an der FU-Berlin |